LUCAS für Familien

Wann: SO, 6.10. | 10—17 Uhr 
Wo: DFF — Deutsches Filminstitut & Filmmuseum 

AM FESTIVALSONNTAG (6. OKTOBER) HÄLT LUCAS EIN TOLLES FAMILIENANGEBOT BEREIT!

Ein Ausflug ins DFF bedeu­tet frei­en Eintritt für alle Familienmitglieder von 10 bis 17 Uhr, sowohl ins Kino des DFF als auch in die Dauer- und Sonderausstellung. Der Filmparcours »Am Set« lässt Kinder und Jugendliche in Workshops und Mitmachaktionen unter­schied­li­che Filmberufe kennenlernen.

Ob Stunts, Licht, Ton, Spezialeffekte oder Ausstattung – auf jedem Stockwerk des DFF erwar­ten jun­ge Festivalbesuchende und ihre Familien ver­schie­de­ne span­nen­de Stationen zu den unter­schied­li­chen Filmgewerken. Wie ver­än­dert Licht einen Raum, das Aussehen eig­nes Objekts oder einer Person? Kann Licht gru­se­lig oder lus­tig sein? Warum sind Töne wich­tig? Wie wer­den sie auf­ge­nom­men und wie neh­men wir sie mit Bild oder ohne Bild wahr? Wie fällt ein Stuntdouble, war­um tut der Faustschlag nicht weh? Wie bewegt man sich vor der Kamera? Und wie tut es eine gan­ze Gruppe? Vor dem Museum wird es zudem heiß und nass, wenn Profis erklä­ren, wie Spezialeffekte mit Feuer und Wasser entstehen.

Im Kino des DFF hat »LUCAS für Familien« für jede Altersstufe etwas im Gepäck. Am Morgen wird Susanna Haneder, Szenenbildnerin von GRÜSSE VOM MARS (emp­foh­len ab 8), den Wettbewerbsfilm vor­stel­len und Fragen zu ihrer Arbeit beant­wor­ten. Wie man Planeten(modelle) selbst her­stellt, zeigt sie in einem Bastelworkshop nach der Vorstellung. Im Anschluss ermög­licht das »Minis«-Kurzfilmprogramm „Stillstand und Bewegung“ (emp­foh­len ab 3) den jüngs­ten Besuchenden ihre ers­te Erfahrung im Kino. Nach dem Heist-Film FAMILIE VON STIBITZ – DER HOCHSPANNUNGS-EINBRUCH (emp­foh­len ab 9), der eben­falls im Wettbewerb antritt, gibt es die ein­ma­li­ge Gelegenheit, den schwe­di­schen Regisseur des Films, Leif Lindblom, aus­zu­fra­gen. Am Nachmittag erzählt der Wettbewerbsfilm IF ONLY I COULD HIBERNATE (emp­foh­len ab 14) die Geschichte des jun­gen Ulzii, der in der mon­go­li­schen Hauptstadt Ulaanbaatar sei­ne sozia­len Chancen durch ein Physikstipendium ver­bes­sern möchte.

Wer vor oder nach dem Kinobesuch die Vielfalt visu­el­ler Medien des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Erfindung des Films bestau­nen will und noch mehr über das Machen von Filmen erfah­ren möch­te, kann dazu die Dauerausstellung auf zwei Stockwerken erkun­den. Spannend ist auch die Sonderausstellung NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 über das facet­ten­rei­che und viel­fäl­ti­ge Filmschaffen in Deutschland seit der Jahrtausendwende. Für die Ausstellungen wer­den auch kos­ten­freie Führungen angeboten.