MITMISCHEN!

NICHT NUR ZUSCHAUEN, SONDERN MITMACHEN: »MITMISCHEN!« heißt das Angebot par­ti­zi­pa­ti­ver Projekte vor, wäh­rend und nach der Festivalwoche. Dabei kann man sich ganz prak­tisch ein­brin­gen, Film erle­ben und verstehen.

WAS IST »MITMISCHEN!«?

Unsere eige­ne Filmreihe, unse­re Moderation, mei­ne Filmkritik: Teilhabe für jun­ge Menschen wird bei LUCAS groß­ge­schrie­ben. Ob für Kinoneulinge oder ein­ge­fleisch­te Cineast:innen aus Frankfurt, Rhein-Main und Europa, Schulklassen oder Festivalgäste – auf jeder Ebene von LUCAS gibt es »Mitmischen!«-Angebote, die für alle der idea­le Startpunkt für die tief­ge­hen­de Auseinandersetzung mit dem Medium sind. Auf Augenhöhe mit Filmschaffenden dis­ku­tie­ren, Wissen sam­meln, gemein­sam erkun­den, war­um und wie das Geschehen auf der Leinwand uns Welten ken­nen­ler­nen, Dinge erfah­ren und füh­len lässt: Junge Menschen ler­nen beim »Mitmischen!« eine Menge über sich und die Welt und erle­ben gemein­sam inter­na­tio­na­le Filmkultur. Im Vordergrund aller Filmbildungsprojekte bei LUCAS steht, Filmfans Raum für ihre eige­nen Ideen, Kriterien, Arbeitsweisen und Entscheidungen zu geben und die Filmerfahrung, mal spie­le­risch, mal ana­ly­tisch, prak­tisch oder intui­tiv zu vertiefen.

Kontakt und Beratung:
E‑Mail:
s.schmidt@dff.film
Tel: 069 961 220 672

LUCAS Trennung

Filmgespräche vorab

Ruhe am Set, wir stel­len hier die Fragen! In Interviews aus dem TV-Studio des Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main (MOK) löchern jun­ge Menschen die Filmschaffenden, deren Filme im Wettbewerb des Festivals gezeigt wer­den. In Workshops berei­ten sich die Nachwuchsmoderator:innen auf die Gespräche vor und notie­ren sich die wich­ti­gen W‑Fragen – mit dabei: Woher kommt die Geschichte? Was steckt hin­ter Symbolen im Film? Wie haben sich Darsteller:innen auf ihre Rollen vor­be­rei­tet? Mit den auf­ge­zeich­ne­ten Fragen und Antworten, die im Kabelprogramm des MOK, in der Mediathek Hessen sowie dau­er­haft auf der Festivalhomepage zu sehen sind, kann jede:r unab­hän­gig von Zeit oder Ort Filmgespräche miterleben.

Hier geht’s zu den auf­ge­zeich­ne­ten Filmgesprächen.

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Kritikfenster

Welcher Film ist toll, wel­cher nicht – und vor allem: Warum? Kritiken schrei­ben, das heißt stil­si­cher und über­zeu­gend die eige­ne Meinung for­mu­lie­ren, und genau das steht beim Kritikfenster auf dem Programm. Auf dem Festival sich­ten die Teilnehmer:innen zuerst meh­re­re Wettbewerbsfilme und gehen dann in Workshops mit Filmpädagogin Lara Verschragen deren inhalt­li­cher und ästhe­ti­scher Gestaltung auf den Grund.

Inklusive Festivalpass für die gesam­te LUCAS-Woche

Altersstufe für LUCAS #45: 13 bis 16 Jahre

Die aktu­el­len Filmkritiken zu LUCAS #45 fin­det ihr hier.
Hier geht es zu den Filmkritiken aus 2021. 

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Stadtteiljury

Die »Stadtteiljury« bil­det sich jedes Jahr in einem ande­ren Stadtteil, das offe­ne Angebot setzt sich zusam­men aus Kindern und Jugendlichen, die im Projekt ler­nen, sich so unter­schied­lich aus­zu­drü­cken, wie sie selbst sind. Dieses Jahr kommt die »Stadtteiljury« aus Fechenheim. Dazu arbei­tet LUCAS mit dem Selbstverwalteten JuZ Fechenheim e. V. und dem Kinder- & Jugendhaus Fechenheim zusammen.
Teilnehmen kann jede:r zwi­schen zehn und 14 Jahren.  Das Projekt beginnt in der Workshopwoche in den Sommerferien vom 22. bis 26. August im Selbstverwalteten JuZ Fechenheim e.V., dort sich­ten die Teilnehmenden Kurzfilme, üben den genau­en, ana­ly­ti­schen Blick auf Film und befas­sen sich mit Web 2.0 Formaten für ihre Filmkritiken: Podcasts, Interviews, Vlogs und vie­les mehr. Während des Festivals schaut die »Stadtteiljury« dann Kurzfilmprogramme aus dem Wettbewerb, debat­tiert Meinungen, ent­schei­det über ihren Gewinnerfilm und prä­sen­tiert die­sen per Multimedia-Laudatio im Rahmen der offi­zi­el­len Preisverleihung. Krönender Abschluss: Die »Stadtteiljury« prä­sen­tiert ihre Arbeit und ihren Preisträgerfilm im Nachgang zu LUCAS in Fechenheim. Möglich wird das Projekt »Stadtteiljury« durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Anmeldung bis 15. August 2022:
lucas-info@dff.film
Stichwort: Stadtteiljury

Hier geht’s zu den Multimedia-Filmkritiken

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Young European Cinephiles

Die Young European Cinephiles, das ist eine jähr­lich wech­seln­de Gruppe jun­ger film­be­geis­ter­ter Europäer:innen, die ihre eige­ne Filmreihe kura­tie­ren und prä­sen­tie­ren – und damit jun­ges, inter­na­tio­na­les Lebensgefühl zu LUCAS bringen.

Im Rahmen die­ses »Mitmischen!«-Projekts ver­net­zen sich in den Monaten vor dem Festival sechs Jugendliche, die bereits an ande­rer Stelle auf euro­päi­schen Filmfestivals, in Kinematheken oder Filminstitutionen in Projekten invol­viert waren. Während LUCAS prä­sen­tie­ren die YECs ihre Filmreihe, die sie ent­lang eines offen for­mu­lier­ten Themen- oder Genrebegriffs aut­ark kura­tiert haben.

Feuer und Flamme auf einen inten­si­ven Austausch sind in die­sem Jahr Jugendliche und jun­ge Erwachsene aus Georgien, Italien und Deutschland. Thema der Cinephilen für LUCAS #45: „Macht“!

Mehr zu den Young European Cinephiles und ihrer Filmreihe.

NEGATIVE NUMBERS

GE/FR/IT 2019. R: Uta Beria.

MOMMY

CA 2014. R: Xavier Dolan.

LORD OF THE FLIES

GB 1963. R: Peter Brook.

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