In einer Welt zwi­schen bun­ten Kindheitserinnerungen und einer kal­ten, tech­ni­sier­ten Realität lebt der klei­ne Cuca. Als sein Vater plötz­lich ver­schwin­det, macht er sich allein auf die Suche – mit einem Koffer, einem Familienfoto und viel Mut. Seine Reise führt ihn durch Dschungel, Plantagen, Favelas und Fabriken. In leuch­ten­den Farben, mit rhyth­mi­schen Klängen und über­ra­schen­den Bildern erzählt der Film vom Staunen, Verlieren, Wiederfinden – und davon, wie ein Kind die Welt begreift. Fast ohne Dialoge schafft der Film eine Sprache jen­seits von Worten – über Ausbeutung und Umweltzerstörung, aber auch über Freude, Liebe und Magie. (DA)