HAPPYEND

HAPPYEND

Wie schnell wird aus einer Schule ein Gefängnis? 
Tokio in naher Zukunft: Der Premierminister des Landes baut Japan immer mehr in einen Polizeistaat um und spal­tet die Bevölkerung. Misstrauen und Hass brei­ten sich aus, wäh­rend die Freunde Ko und Yuta ihrem Schuldirektor einen harm­lo­sen Streich spie­len. Sofort ste­hen Terrorismusvorwürfe im Raum. Als Reaktion instal­liert die Schule ein Überwachungssystem. Ko und Yuta müs­sen sich ent­schei­den: Widerstand leis­ten oder den Kopf ein­zie­hen? Das Sci-Fi-Drama HAPPYEND über­rascht mit mini­ma­lis­ti­schen Kulissen und ver­zich­tet auf eine opu­len­te Inszenierung. Gerade durch Neo Soras ver­däch­tig per­fek­te Ästhetik ent­fal­tet die staat­li­che Unterdrückung ihre gan­ze Beklemmung. Nach und nach wird deut­lich: Etwas stimmt hier nicht. Vielleicht sind wir nicht die Einzigen, die zuschau­en? (LGR) 

JP/US/SG 2024. R+DB: Neo Sora.
113 Min. Spielfilm.
OmeU. Freigegeben ab 12. Empfohlen ab 15.
 

Extras und Mitmischen!

LUCAS im Kino

Filmgäste

Pädagogisches Begleitmaterial

Pädagogisches Begleitmaterial

Neo Sora

Neo Sora ©Aiko Masubuchi | Quelle: DFF
Neo Sora ©Aiko Masubuchi | Quelle: DFF

Biografie

Neo Sora ist ein in New York und Tokio leben­der Filmemacher. In HAPPYEND, sei­nem Spielfilmdebüt, erkun­det er die Dynamik von Freundschaft und poli­ti­scher Unterdrückung. Der Film fei­er­te – wie sein Konzertfilm über Ryuichi Sakamoto – Premiere in Venedig. „Freundschaft ist eine selt­sa­me Sache“, sagt Neo, „nicht ganz Familie, nicht ganz eine Romanze.“  

Filmografie (Auswahl)

2023 RYUICHI SAKAMOTO: OPUS 
2020 THE CHICKEN (Kurzfilm) 
2019 AINU NENO AN AINU (Dokumentarfilm)

Produktionsfirmen
Zakkubalan
Cineric Creative
Cinema Inutile
Giraffe Pictures

Weltvertrieb
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