Hessische Landesregierung präsentiert: SCHINDLERS LISTE

Am 9. Oktober 2024 jährt sich der Todestag Oskar Schindlers (1908–1974) zum 50. Mal. Der Unternehmer beschäf­tig­te bis Mai 1945 in sei­nen Werken in Krakau und schließ­lich in Brünnlitz rund 1.200 Jüdinnen und Juden und ret­te­te sie damit vor der Vernichtung durch den NS-Staat. Erst 1965 erfolg­te in Deutschland eine Würdigung mit dem Bundesverdienstorden; das Land Hessen unter­stütz­te Schindler ab 1967 mit einem Ehrensold. Erst mit Thomas Keneallys 1983 erschie­ne­nen Roman Schindlers Ark, vor allem aber in der 1993 rea­li­sier­ten Verfilmung von Steven Spielberg, wur­de sei­ne Geschichte und sein huma­ni­tä­rer Verdienst welt­weit gewür­digt. Aus Anlass sei­nes Todestags erin­nert das Land Hessen an die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Menschen mit einem kos­ten­frei­en Screening von SCHINDLERS LISTE. Vor dem Film spricht Christoph Degen, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, ein Grußwort. Ebenfalls zu Gast sein wird Avi Granot, des­sen Vater Hermann Kornhauser von Oskar Schindler geret­tet wurde.

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SCHINDLERS LISTE

US 1993. R: Steven Spielberg.