Programmübersicht (PDF)
Portfolio Tag: 2017 DFM
Filmgäste
Filmgäste
- Einen Überblick über alle Filmschaffende, die beim Festival zu Gast sind, finden Sie hier als PDF!
(geordnet nach Filmkategorie) - chronologischer Überblick über alle Filmgäste:
40 JAHRE KINDERFILM IN OBERHAUSEN
40 JAHRE KINDERFILM IN OBERHAUSEN
Kurzfilme für Kinder gibt es seit 40 Jahren in Oberhausen zu sehen. 1978 haben die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen erstmal das ganz junge Publikum eingeladen, ausgefallene Filme zu schauen: Animationen, Spielfilme, dokumentarische und experimentelle Arbeiten aus aller Welt. Neun Arbeiten aus neun Ländern und vier Jahrzehnten stehen exemplarisch für diese Vielfalt. Von der humorvollen Dokumentation eines Geschmacksexperiments über Abenteuergeschichten und Gedankenreisen ins Reich der Tiere bis hin zu Filmen, in denen Neugier, Ärger, Wut und Versöhnung die Hauptrolle spielen. Sie geben einen Einblick in das, was Kurzfilm für Kinder in Oberhausen war, ist und sein kann.
MO, 2.10., 16 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
MINIS PROGRAMM 3
MINIS PROGRAMM 3: SANDANIMATION
Am Donnerstag, 5., und Freitag, 6. Oktober, dreht sich alles um das Element Sand. Die Sandkünstlerin Alla Churikova aus München betont, »dass Sand für Kinder ein besonders vertrautes Material ist.« In zahlreichen Live-Sandshows vor Kinderpublikum hat sie die inspirierende Wirkung von Sand auf Kinder erlebt: Er »besitzt eine besondere Plastizität; ist leicht, leuchtend und flüssig zugleich.« Zwei ihrer Sand-Animationsfilme (DIE EISBADERIN, DE 2003, 8 Min. und EINE KLEINE DICKMADAM, DE 2005, 3 Min.) sowie eine anschließende Live-Sandshow wird sie am 5. Oktober in der Caligari FilmBühne Wiesbaden und am 6. Oktober im Kino des Deutschen Filmmuseums präsentieren. Kinder können dabei die Animationstechnik, die Figuren und Geschichten aus Sand entstehen lässt, selbst erproben.
DO, 5. 10., 9.00 Uhr
Caligari FilmBühne Wiesbaden
FR, 6.10., 11 Uhr → AUGEBUCHT!
Kino im Deutschen Filmmuseum



MINIS PROGRAMM 1
MINIS PROGRAMM 1: CINEMINI
Auftakt des diesjährigen Mini-Programms bildet der Familientag am Dienstag, 3. Oktober. Zu Gast sind die europäischen Partner vom niederländischen Taartrovers Film Festival. Im Filmmuseum bauen Taartrovers ihre interaktive Licht- und Schattenlandschaft »Cinemini« auf. Kinder von drei Jahren an können darin fantasievoll die Effekte von Licht und Projektion erkunden. Im Kino erwartet die Besucher/innen ein dazu abgestimmtes Filmprogramm (DÄUMELINCHEN, DE 1954, Animation, 10 Min., R: Lotte Reiniger und STORY OF THE ANGRY WITCH, NL 1999, Animation, 10 Min., R: Didi Hoving). Das Festival für ein junges Kinopublikum wird seit 15 Jahren vom Künstler/innen-Kollektiv Taartrovers veranstaltet und ist auf die Konzeption von Programmen für Museen und künstlerische Projekte in den Niederlanden spezialisiert.
DI, 3.10., 10 Uhr, 11.30 Uhr und 13.30 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
30 Minuten Filmvorführung + interaktives Programm (gesamt ca. 75 Min.)



IVAN TSAREVITCH AND THE CHANGING PRINCESS / PRINZESSINNEN UND DRACHEN / IVAN TSAREVITCH ET LA PRINCESSE CHANGEANTE
IVAN TSAREVITCH AND THE CHANGING PRINCESS / PRINZESSINNEN UND DRACHEN / IVAN TSAREVITCH ET LA PRINCESSE CHANGEANTE
LITTLE REVENGE / KLEINE REVOLTE / PEQUEÑA REVANCHA
LITTLE REVENGE / KLEINE REVOLTE / PEQUEÑA REVANCHA
VE 1985, R: Olegario Barrera, 93 Min.
Spielfilm, deutsche Synchronfassung, FSK 6, empfohlen ab 8
PREISTRÄGER LUCAS 1986
Der zwölfjährige Pedro lebt mit seinen Eltern in einem lateinamerikanischen Dorf unter der Militärdiktatur. Als das Regime einen Schulwettbewerb zum Thema »Was meine Familie am Abend macht« ausschreibt, spürt Pedro genau, dass der vermeintlich harmlose Aufsatz darauf abzielt, Informationen über Regimekritiker zu erhalten. Die Sicherheit seiner Familie steht auf dem Spiel und Pedro muss sich etwas einfallen lassen…
DI, 3.10. 14 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
HENRY UND VERLIN
HENRY UND VERLIN
CA 1994, R: Gary Ledbetter, 88 Min.
Spielfilm, DF, FSK 6, empfohlen ab 8
PREISTRÄGER LUCAS 1995
Henry und sein neunjähriger Neffe Verlin sind die besten Freunde. Vielen Leuten im Dorf gefällt diese Freundschaft jedoch nicht, denn der erwachsene Henry ist geistig zurückgeblieben und benimmt sich wie ein Kind. Auch Verlin ist nicht das, was man ’normal‘ nennt: Er hat sich in sich selbst wie in eine Muschel verkrochen und weigert sich, am Leben teilzunehmen. Egal, was seine Eltern anstellen, er spricht nicht. Bei Henry braucht Verlin keine Worte, denn bei ihren verrückten, manchmal gefährlichen Unternehmungen verstehen sie sich, ohne zu sprechen.
Als sie aus Unachtsamkeit in große Gefahr geraten, geht es scheinbar nicht mehr anders: Henry muss in eine Anstalt für geistig Behinderte. Nun ist Verlin wieder alleine. Er fällt in ein tiefes Koma und wird ebenfalls in die Anstalt gebracht…
FR, 1.12., 14.30 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
SO, 3.12. 15 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
JULIANA
JULIANA
PE 1988, R: Fernando Espinoza, Alejandro Legaspi, 90 Min.
Spielfilm, OmU mit dt. Einsprache, FSK 6, empfohlen ab 10
LUCAS 1989
Juliana lebt in einer der Barriadas, der Armenviertel von Lima. Die 13-Jährige will weg von zuhause und vom Stiefvater, der gewalttätig gegenüber ihr und der Mutter ist: unabhängig sein, und wie ihr Bruder Clavito als Straßenmusikerin für den Gaunertypen Don Pedro durch die Stadtbusse ziehen. Als Mädchen hat sie jedoch keine Chance, und so greift sie zur Haarschere und wird zu „Julian“. Bald muss sie feststellen, dass Don Pedro sie und die Jungen ausnutzt. Als dann noch ihre Täuschung auffliegt, hat Juliana nichts mehr zu verlieren: Sie stellt sich Don Pedro entgegen. Mit nahezu dokumentarischem Blick auf das Leben seiner Protagonist/innen – allesamt Laienschauspieler/innen – entfaltet der Film die Wucht einer mutigen Utopie.
FR, 17.11., 14.30 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
SO, 19.11. 15 Uhr
Kino des Deutschen Filmmuseums
MY LIFE AS A DOG / MEIN LEBEN ALS HUND / MITT LIV SOM HUND
MY LIFE AS A DOG / MEIN LEBEN ALS HUND / MILL LIV SOM HUND
SE 1985, R: Lasse Hallström, 101 Min.
Spielfilm, DF, FSK 6, empfohlen ab 10
PREISTRÄGER LUCAS 1986
Ingemar steht auf der Schwelle vom Kind zum Jugendlichen. Seine Mutter liegt im Sterben, und Ingemar fühlt sich verantwortlich für ihr Befinden. Doch er ist auch er selbst – und in den Augen der Erwachsenen ist sein Verhalten nicht das, was man von einem Jungen in seiner Situation erwartet. Also wird Ingemar weggeschickt, zu einem Onkel aufs Dorf. Die Erfahrungen, die er hier mit den Menschen sammelt, lassen ihn erstarken, ohne daß er seine Verletzlichkeit aufgibt.
geplant für 2018