Kore-edas Drama erzählt von einer japa­ni­schen Familie, die am Rande von Tokio in ärm­li­chen Verhältnissen lebt und ihr kar­ges Einkommen mit klei­nen Diebstählen auf­bes­sert. Als sie eines Tages ein ver­wahr­los­tes klei­nes Mädchen auf einem Balkon in der Nachbarschaft fin­den, neh­men sie es kur­zer­hand nicht nur mit, son­dern auch in ihre Familienbande auf. Der Film fängt als ruhi­ge Milieustudie an, wech­selt jedoch spä­ter den Tonfall und stellt in dra­ma­ti­schen Szenen die anfangs noch als lie­be­voll cha­rak­te­ri­sier­ten Familienbeziehungen in Frage. (HM)